Schnittzeichnungen
Grundriss Erdgeschoss
Fotos © Martin Kunze
Zeichnungen © KOM
PROJEKTAUSWAHL
KONTAKT
2009-2011 HAHO SCHLESWIG-HOLSTEIN
Neubau Wohnhaus und Apotheke
In Massivholzbauweise
Nach Abriss einer maroden Scheune wird an
gleicher Position der Neubau errichtet. Um die
charakteristischen Ziegelfarben der Umgebung
hervorzuheben, bleiben die Farben und
Materialien der Fassade zurückhaltend.
Der Wohnbereich und die Apotheke erstrecken
sich jeweils in unterschiedlichen Anteilen über
Die 2.5 Geschosse. Die Apotheke ist barrierefrei geplant. Sie kann bei Bedarf zu zwei Nutzungseinheitenumgerüstet werden.
Das Gebäude entspricht dem KfW- Effizienzhaus 70- Standard nach EnEV 2009 mit Gas- Brennwerttechnik und solarer Heizungs- und Warmwasserunterstützung.
Auf eine kontrollierte Lüftungsanlage wurde bewusst verzichtet.
Durch die größtenteils sichtbaren Holzober-
flächen von Wänden und Decken werden die
Materialeigenschaften auch bauphysikalisch
genutzt. Aufgrund der hohen Masse hat die
Massivholzbauweise im Vergleich zur
konventionellen Holzbauweise eine hohe
thermische Pufferwirkung, die für eine
angenehme Raumfeuchtgkeit sorgt.
Aus dem Restholz des Zuschnitts wurden die
Holztreppen gebaut.
LPH 1-9
K O M
PROFIL
Grundriss Obergeschoss
PROJEKTLISTE
K O U D M A N I A R C H I T E K T E N
HAHO
KOM KOUDMANI ARCHITEKTEN PartG mbB
MIRIAM KOUDMANI ARCHITEKTIN
HÄNDELALLEE 3
10557 BERLIN
t + 49 (0)30 39749017
f + 49 (0)30 39749019
IMPRESSUM
buero[at]kom-a.de
IMPRESSUM
ANGABEN GEMÄß § 5 TMG
KOM KOUDMANI ARCHITEKTEN PartG mbB
DIPL.- ING. MIRIAM KOUDMANI M.ENG.
HÄNDELALLEE 3
10557 BERLIN
EINGETRAGEN IN:
PARTNERSCHAFTSREGISTER AMTSGERICHT CHARLOTTENBURG, REGISTERNUMMER PR 1585 B
GESELLSCHAFTSVERZEICHNIS FÜR BERUFSGESELLSCHAFTEN DER ARCHITEKTENKAMMER BERLIN, EINTRAGUNGSNUMMER PG277
BERUFSBEZEICHNUNG ARCHITEKTIN
VERLIEHEN DURCH DIE ARCHITEKTENKAMMER BERLIN
IN DER BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
EINGETRAGEN MIT LISTENNUMMER 14584
BERUFSRECHTLICHE REGELUNGEN:
BERLINER ARCHITEKTEN- UND BAUKAMMERGESETZ (ABKG) VOM 6. JULI 2006,
ZULETZT GEÄNDERT DURCH ARTIKEL 1 DES GESETZES VOM 4. MÄRZ 2021
t + 49 (0)30 39749017
BUERO[AT]KOM-A.DE
ALLE RECHTE VORBEHALTEN 2012-2022
2018 HAE BERLIN
Umbau und Sanierung einer
denkmalgeschützen Wohnung
Die Wohnung befindet sich im denkmalgeschützten Wohngebäude von Walter Gropius, das im Rahmen der Internationalen Bauaustellung 1957 (Interbau 1957) im Hansaviertel/Berlin errichtet worden ist.
Bei der energetischen Sanierung und Umstrukturierung der ca. 80 m² großen Wohnung steht die Optimierung der Familie unter Berücksichtigung der denkmalpflegerischen Auflagen im Mittelpunkt.
Durch die Skelettbauweise war es möglich, den ursprünglich offen vorgesehenen Grundriss wiederherzustellen.
Für die Farbgebung diente das von W. Gropius nicht mehr sichtbare Farbkonzept als Orientierung.
LPH 1-8
Fotos © KOM
HAE
Originalgrundriss 1957
(Archiv KOM)
BAD Altersgerechter Umbau eines Badezimmers (2020/21)
GRU Neubau Wohnhaus LPH 1-8 (2018-20)
HWB Mitarbeit HolzWohnBau- Studie (Studie 2022/23)
SIE Nichtoffener Wettbewerb nach RPW 2013: KiTa Hindricksherm Sieringhoek mit Außenstelle der Musikakademie LPH 1-2 (2021)
+
haho+ Entwicklung eines Grundstücks für ein Mehrgenerationenprojekt LPH 1-3 (2012)
NEH Umbau eines Ziegenstalls zu zwei Wohneinheiten mit Gemeinschaftsflächen LPH 1-3 (2020)
ZUL Neubau Wochenendhaus in Holzbauweise LPH 5 (2019/20)
LAT Umbau und Sanierung eines Wohnhauses mit Nebengebäude von 1906 LPH 1-6 (2020/21)
SCH Machbarkeitsstudie für ein Grundstück im Außenbereich in Brandenburg (2021)
HAE Wohnungssanierung LPH 1-8 (2018-19)
HAHO Neubau Wohnhaus und Apotheke LPH 1-9 (2009-11)
BOE Umbau einer Scheune zu zwei Wohneinheiten mit Atelier und Werkstatt LPH 1- (2021)
P23 Wohnungssanierung LPH 2-6 (2020)
KOOPERATIONSPARTNER GREENUP
HOLZBAUZENTRUM SCHLESWIG-HOLSTEIN
TAG DER ARCHITEKTUR SCHLESWIG-HOLSTEIN 2012
*1980
SEIT 2009
2016-2019
2007-2009
2006-2007
2013-2016
SEIT 2019
2006
1999-2006
2012-2014
MIRIAM KOUDMANI
FREISCHAFFENDE ARCHITEKTIN // DIPL. - ING. ARCHITEKTUR // M. ENG.
IN EUTIN, SCHLEWIG - HOLSTEIN
BERUFSPRAXIS
GRÜNDUNG KOM ARCHITEKTURBÜRO KOUDMANI - TÄTIG ALS SELBSTSTÄNDIGE ARCHITEKTIN
SEIT 06/2021 ALS KOM KOUDMANI ARCHITEKTEN PartG mbB MIT JÖRG LAMMERS
MITARBEIT IN TEILZEIT BEI ff ARCHITEKTEN, BERLIN
FREIBERUFLICHE TÄTIGKEIT ALS DIPL. - ING. ARCHITEKTIN IN BERLIN
MITARBEIT BEI ROBBRECHT EN DAEM ARCHITECTEN GHENT, LHOAS&LHOAS ARCHITECTES, BRÜSSEL
LEHRE
LEHRTÄTIGKEIT AN DER TU DRESDEN ALS WISSENSCHAFTLICHE MITARBEITERIN: LEHRSTUHL BAUKONSTRUKTION UND ENTWERFEN (PROF. STAIB)
GASTVORTRÄGE AN DER HS MÜNCHEN, TH OWL DETMOLD, FH BIELEFELD, JADE HOCHSCHULE OLDENBURG
STUDIEN
DIPLOM TU BERLIN
ARCHITEKTURSTUDIUM AN DER TU BERLIN UND DER ENSA PARIS-LA-VILLETTE
BERUFSBEGLEITENDER MASTERSTUDIENGANG BAUEN MIT HOLZ AN DER TH ROSENHEIM (ABSCHLUSS M. ENG.)
LINKS
WHITECHAPEL GALLERY - ROBBRECHT EN DAEM 1
DAS EIGENE HAUS 06-2012
HOLZWOHNBAU.EU
DAS EIGENE HAUS 04-2015
HOLZBAUPREIS SCHLESIG-HOLSTEIN UND HAMBURG 2015 ENGERE WAHL
2011 HAHO+ SCHLESWIG-HOLSTEIN
Entwicklung eines Grundstücks für ein Wohnprojekt mit vier Wohneinheiten
Variante III - Gebäudeensemble mit zwei freistehenden Baukörpern
Entwicklung eines Grundstücks für einMehrgenerationen- Wohnprojekt mit vier Wohneinheiten. Es wurden verschiedene Varianten zur weiteren Umsetzung untersucht, die im Rahmen der baurechtlichen Anforderungen realisierbar wären. Die Bauausführung basierte auf Variante I.
LPH 1-3
Variante II - ein monolithischer Baukörper mit einheitlicher Gebäudehöhe
Fotos und Zeichnungen © KOM
Variante I - ein Baukörper mit unterschiedlichen Höhen
HAHO+
Grundriss nach dem Umbau
2020 P23 BERLIN
Umbau und Sanierung
einer Altbauwohnung
P23
Grundriss vor dem Umbau
Fotos © Jörg Lammers
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SIE
Dem Entwurfsprojekt liegt der Grundgedanke zugrunde, dass der Charme des Gebäudeensembles erhalten bleibt und ein höchstes Maß an Überschneidungen und Rückzugsräumen der unterschiedlichen Nutzungen bietet.
Ergänzt wird das Ensemble durch einen neuen Erweiterungsbau, der den Empfang und den Verteiler der KiTa bildet und die beiden Bestandsgebäude der miteinander verbindet. Der Neubau ist ein eigenständiger Baukörper, der Abstand hält und sich gleichzeitig unauffällig integriert. Er ist als Holzbau geplant, der durch seine offenen Fassadenflächen transparent und hell wirkt. Die Nutzungen mit hohen Anforderungen an Schallschutz und Statik - wie Bewegungsraum, Multifunktionsraum, (Kinder-) Küche und Essraum – sind hier vorgesehen, so dass die Tragstruktur des baulichen Bestands weitestgehend erhalten und statische Eingriffe verhindert werden können. Als Gemeinschaftsräume sind sie zentral zwischen den KiTa- und Personalräumen positioniert und können auch für externe Zwecke optimal genutzt werden.
Die beiden Regelgruppen befinden sich in der ehemaligen Scheune und profitieren von der räumlichen Qualität des Sprengwerks. Die Gruppenräume erstrecken sich über zwei Geschosse, so dass vielfältige Blickbeziehungen hergestellt werden, welche die Kinder bereichern und ihnen Anreize schaffen. Durch die Aufteilung der Gruppenräume auf zwei Ebenen kann die obere Ebene als Ruhe- und Schlafbereich genutzt werden. Eine Verbindung zum Hof besteht über das Scheunentor im Garderobenbereich, während die Gruppenräume jeweils über die bestehenden Scheunentore mit dem Waldspielplatz verbunden sind.
Im Erdgeschoss des Haupthauses sind die Kindergruppe und die heilpädagogische Gruppe untergebracht. Die Garderobenbereiche sind als Raum- im- Raum- Prinzip auf der Hof zugewandten Giebelseite geplant, so dass großzügige und abwechslungsreiche Spielflure entstehen. Der Hofplatz wird über die bestehende große Öffnung in der Giebelwand erschlossen. Zusätzlich haben die Kinder die Möglichkeit, im ruhigen nordwestlichen Innenhof zu spielen, dem die Gruppenräume angeordnet sind.Im Obergeschoss des Haupthauses liegen die Personal- und Mitarbeiterräume, die auch über einen Steg mit dem Erweiterungsbau verbunden sind. Die KiTa- Leitung erhält einen Ort mit Überblick, der aber gleichzeitig auch Distanz bewahrt.
Die gesamte KiTa ist barrierefrei geplant. Im Eingangsbereich des Neubaus befindet sich neben der Treppe ein Aufzug zur Erschließung des Obergeschosses, der auch einen unkomplizierten Weg zur Anlieferung der Küche ermöglicht. Ein weiterer baulicher Rettungsweg ist die Mitarbeitertreppe im Haupthaus.
Der Hof ist ein attraktiver Außenspielbereich für alle Gruppen mit vielseitigem Angebot. Der Neubau verstärkt die charakteristische Hofstruktur und bewahrt gleichzeitig eine Öffnung zum Waldspielplatz.
LPH 1-3
2021 SIE BAD BENTHEIM
Nichtoffener Wettbewerb nach RPW 2013
KiTa Hindricksherm Sieringhoek
mit Außenstelle der Musikakademie
(letzter Rundgang)
Zeichnungen © KOM
2018-2020 GRU SCHLESWIG-HOLSTEIN
Neubau Wohnhaus in Massivbauweise
Auf einem sehr langen und schmalen Grundstück wird trotz der Zwänge des
Bebauungsplans ein großzügiger Wohnraum für eine junge Familie geschaffen, der die ortstypischen Materialien und gestalterischen Vorgaben modern und individuell interpretiert.
Das Wohnhaus ist eingeschossig mit Spitzboden und nicht unterkellert. Es ist als zweischaliges Mauerwerk mit Sichtmauerwerk ausgeführt.
Das Gebäude erfüllt die Anforderungen der EnEV 2016 mit einer Gas- Brennwerttherme und solarer Heizungs- und Warmwasserunterstützung. Auf eine kontrollierte Lüftungsanlage wurde bewusst verzichtet.
LPH 1-9
GRU
Ansichten
Foto © KOM
Fotos © Martin Kunze
Foto © Jörg Lammers
Schnittzeichnungen
alle Zeichnungen © KOM
Foto © Martin Kunze
Foto © Martin Kunze
Foto © KOM
© KOM
Foto © Jörg Lammers
Zeichnungen © KOM
Auf einem sehr langen und schmalen Grundstück wird trotz der Zwänge des
Bebauungsplans ein großzügiger Wohnraum für eine junge Familie geschaffen, der die ortstypischen Materialien und gestalterischen Vorgaben modern und individuell interpretiert.
Das Wohnhaus ist eingeschossig mit Spitzboden und nicht unterkellert. Es ist als zweischaliges Mauerwerk mit Sichtmauerwerk ausgeführt.
Das Gebäude erfüllt die Anforderungen der EnEV 2016 mit einer Gas- Brennwerttherme und solarer Heizungs- und Warmwasserunterstützung. Auf eine kontrollierte Lüftungsanlage wurde bewusst verzichtet.
Ansicht Südwest
Das bestehende Wohnhaus mit dem ursprünglich als Stall genutzten Nebengebäude wurde im Jahr 1906 errichtet und zeichnet sich durch eine exquisite Einzellage aus. Im Hinblick auf einen schonenden Umgang mit der Natur legt die Planung großen Wert auf die Vermeidung neuer Flächenversiegelung sowie auf den Schutz des vorhandenen Baum- und Pflanzenbestands.
Gestalterisch wird das bestehende Gebäudeensemble von allen nachträglichen Um- und Anbauten befreit, so dass die bauzeitlichen und ortstypischen Elemente zur Geltung kommen und gleichzeitig durch minimale und gezielte Eingriffe eine optimale Grundrissnutzung umgesetzt wird.
Um den heutigen Anforderungen an das Wohnen gerecht zu werden und die bestehende Bausubstanz zu schützen gehören die Fundamentsanierung, Gebäudeabdichtung, Wärmedämmung der Außenwände durch eine vorgestellte Holzrahmenkonstruktion, neue Holzfenster sowie die Dachdämmung und Erneuerung der Dacheindeckung zu den notwendigen energetischen Sanierungsmaßnahmen.
Die Nutzung des Gebäudes soll möglichst autark sein: Elektrik und Heizanlage werden erneuert. Für die Wärmeerzeugung ist eine Erdwärmepumpe vorgesehen. Die solaren Gewinne werden für die Stromerzeugung (Photovoltaik) und für die Warmwasserunterstützung (Solarthermie) genutzt. Die Frischwasserversorgung erfolgt über den eigenen Brunnen.
EndFragment
LPH 1-6
Ansicht Südost
LAT
2020/21 LAT SCHLESWIG-HOLSTEIN
Umbau und Sanierung eines Wohnhauses mit Nebengebäude
Ansicht Nordost
Grundriss Erdgeschoss nach dem Umbau
Ansicht Nordwest
Foto + Zeichnungen © KOM
https://hwb24.eu/
HWB
2022 HWB MITARBEIT AN DER STUDIE
HolzWohnBau Siedlungen und Stadtquartiere in Deutschland im Vergleich zu den europäischen Nachbarländern: Standards, Baukosten und Umsetzungsempfehlungen
In Zusammenarbeit mit der Hochschule für Forstwirtschaft Rottenburg - Hochschule für Angewandte Wissenschaften
Projektleitung:
Prof. Dipl.- Ing. Ludger Dederich
Ansprechpartner:
Dipl.- Ing. Holger Wolpensinger
Förderung durch Mittel des Bundesbauministeriums vertreten durch das
Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) im Rahmen des Förderprogramms Zukunft Bau